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   VG Karlsruhe, 29.08.2017 - 11 K 2695/15   

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VG Karlsruhe, 29.08.2017 - 11 K 2695/15 (https://dejure.org/2017,41065)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 29.08.2017 - 11 K 2695/15 (https://dejure.org/2017,41065)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 29. August 2017 - 11 K 2695/15 (https://dejure.org/2017,41065)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • VG Karlsruhe (Pressemitteilung)

    Bad Liebenzell: Klage gegen Bürger-Rufauto teilweise erfolgreich

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Bad Liebenzell - Klage gegen Bürger-Rufauto teilweise erfolgreich

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • VGH Baden-Württemberg, 06.03.2006 - 1 S 2490/05

    Drittschützende Wirkung einer Subsidiaritätsklausel; Unternehmensbegriff im

    Auszug aus VG Karlsruhe, 29.08.2017 - 11 K 2695/15
    Ausgehend hiervon erscheint jedenfalls eine Verletzung des § 102 Abs. 1 Nr. 3 GemO möglich, welcher in seiner aktuellen Fassung ein subjektiv-öffentliches Recht zugunsten privater Anbieter - wie vorliegend des Klägers - begründet (vgl. zur drittschützenden Wirkung des § 102 Abs. 1 Nr. 3 GemO VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 06.03.2006 - 1 S 2490/05 - NVwZ-RR 2006, 714 - juris, LS 1).

    Von einem Unternehmen im Sinne des § 102 Abs. 1 GemO kann demnach nur dann gesprochen werden, wenn personelle und sächliche Mittel mit einer gewissen organisatorischen Festigkeit, Dauer und Selbstständigkeit in der Hand eines Rechtsträgers vereint sind (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 06.03.2006 - 1 S 2490/05 - NVwZ-RR 2006, 714 - juris, Rn. 9).

  • BVerwG, 01.03.1978 - 7 B 144.76

    Kommunale Wohnungsvermittlung - Wirtschaftliche Betätigung der Gemeinde -

    Auszug aus VG Karlsruhe, 29.08.2017 - 11 K 2695/15
    Verfassungsrechtliche Relevanz erlangt eine wirtschaftliche Betätigung des Staates erst, wenn die Freiheit des Handelns in unerträglichem Maße eingeschränkt wird, regelmäßig also dann, wenn ein Verdrängungswettbewerb stattfindet oder es zu einer Auszehrung der Konkurrenz infolge einer marktbeherrschenden Stellung der öffentlichen Hand kommt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 01.03.1978 - VII B 144.76 - NJW 1978, 1539 - juris, Rn. 5).
  • VGH Baden-Württemberg, 05.11.2014 - 1 S 2333/13

    Unterlassungsklage gegen subsidiaritätswidrige wirtschaftliche Betätigung einer

    Auszug aus VG Karlsruhe, 29.08.2017 - 11 K 2695/15
    Ausgehend von diesen gesetzgeberischen Zielsetzungen und der historisch gewachsenen Kommunalwirtschaft ist letztlich auf der Grundlage einer interessenabwägenden, die Belange der Privat- und der Kommunalwirtschaft gleichermaßen berücksichtigenden Betrachtungsweise zu bewerten und zu entscheiden, ob eine wirtschaftliche Betätigung unter den Begriff der Daseinsvorsorge fällt (so zum Begriff der Daseinsvorsorge im Kontext des § 102 Abs. 1 Nr. 3 GemO VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 05.11.2014 - 1 S 2333/13 - DVBl 2015, 106 - juris, Rn. 65 ff.).
  • BVerwG, 06.04.2000 - 3 C 6.99

    Konkurrentenklage; Linienverkehrsgenehmigung; finanzielle Leistungsfähigkeit des

    Auszug aus VG Karlsruhe, 29.08.2017 - 11 K 2695/15
    Denn selbst wenn man der Auffassung folgte, das Genehmigungserfordernis nach § 2 PBefG schütze generell nicht nur das öffentliche Interesse an der Zulassung von zuverlässigen Fahrern, sondern auch Konkurrentenschutz für die Durchsetzung der Genehmigungspflicht (vgl. Heinze in Heinze/Fehling/Fiedler, Personenbeförderungsgesetz, 2. Auflage 2014, § 2 Rn. 59), bestünde eine solche Rechtsposition allein gegenüber der nach dem Personenbeförderungsgesetz zuständigen Genehmigungsbehörde - hier dem Landratsamt Calw -, nicht aber gegenüber einem etwaigen Störer - hier der Beklagten - selbst (vgl. Heinze in Heinze/Fehling/Fiedler, Personenbeförderungsgesetz, 2. Auflage 2014, § 2 Rn. 59; ebenso nimmt BVerwG, Urt. v. 06.04.2000 â?? 3 C 6.99 â?? DVBl 2000, 1614 â?? juris, Rn. 22 nur eine drittschützende Wirkung des § 13 Abs. 2 S. 1 Nr. 3 PBefG gegenüber der Genehmigungsbehörde an).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.06.2006 - 11 S 2613/05

    Ohne Vorverfahren keine Erstattungsfähigkeit der Gebühren und Auslagen des

    Auszug aus VG Karlsruhe, 29.08.2017 - 11 K 2695/15
    Zum anderen umfasst § 162 Abs. 1 VwGO zwar unter bestimmten Voraussetzungen auch vorgerichtliche Rechtsanwaltskosten (vgl. hierzu VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 27.06.2006 â?? 11 S 2613/05 â?? NJW 2006, 2937 â?? juris, Rn. 5).
  • VGH Baden-Württemberg, 07.02.2014 - 9 S 2518/13

    Zweite Staatsprüfung für Lehramtskandidaten; Prüfungsfehler, Verfahrensmangel

    Auszug aus VG Karlsruhe, 29.08.2017 - 11 K 2695/15
    Mit Blick auf den Beweisantrag Nr. 1 wird als wahr unterstellt, dass die E-Mail des Klägers vom 06.09.2012 den im Beweisantrag benannten Inhalt aufweist (zu den Voraussetzungen einer Wahrunterstellung vgl. auch VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 07.02.2014 - 9 S 2518/13 - VBlBW 2014, 305 - juris, Rn. 23).
  • VGH Baden-Württemberg, 24.09.1984 - 5 S 2883/83

    Nachbarlicher Unterlassungsanspruch gegen die Benutzung einer Mehrzweckhalle für

    Auszug aus VG Karlsruhe, 29.08.2017 - 11 K 2695/15
    Dieser setzt voraus, dass durch rechtswidriges hoheitliches Handeln in einen rechtlich geschützten Freiheitsbereich eingegriffen wird (vgl. nur VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 24.09.1984 - 5 S 2883/83 - juris, LS 1).
  • VG Stuttgart, 08.07.2020 - 7 K 7009/17

    Quersubventionierung des Baus und der Bewirtschaftung von Mietwohnungen eines

    Seit der Novelle der GemO 2005 ist sowohl in der Rechtsprechung als auch in der Literatur allgemein anerkannt, dass § 102 Abs. 1 Nr. 3 GemO drittschützende Wirkung entfaltet (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 05. November 2014 - 1 S 2333/13 - sowie Beschlüsse vom 29. November 2012 - 1 S 1258/12 - und vom 06. März 2006 - 1 S 2490/05 - sowie VG Karlsruhe, Urteil vom 29. August 2017 - 11 K 2695/15 - jeweils juris; Kunze/Bronner/Katz, Gemeindeordnung für Baden-Württemberg, 4. Aufl., § 102 Rn. 58, 60 m. w. N. sowie LT-Drs.

    In Bezug auf die Errichtung und den Verkauf der 18 Eigentumswohnungen in dem Gebiet "Sonnenberg-Südwest" (Caerphillystraße) sind ferner die Interessen der Klägerinnen als private Konkurrentinnen der Beigeladenen nur marginal berührt (vgl. hierzu VG Karlsruhe, Urteil vom 29. August 2017 - 11 K 2695/15 -, juris).

  • FG Thüringen, 22.10.2019 - 3 K 490/19

    Taxi als "öffentliches Verkehrsmittel" i.S.d. § 9 Abs. 2 Satz 2 EStG -

    Ein (im Gelegenheitsverkehr benutztes) Taxi sei nicht nur im Ertragssteuerrecht kein "öffentliches Verkehrsmittel" im Sinne des § 9 Absatz 2 Satz 2 EStG (vgl. Niedersächsisches FG, Urteil vom 05.12.2018 3 K 15/18; EFG 2019, 344; insofern zu § 4 Abs. 3 KStG: Thür. FinMin, Erlass vom 25.06.2019 S 2707-A-105-24.14, juris, OFD Frankfurt/Main., Vfg. vom 15.05.2019, S 2706A-055-St 54, juris), sondern auch in anderen Rechtsgebieten, etwa dem Sozialrecht (vgl. Bay. LSG, Urteil vom 21.05.2014, L 15 SF 137/13; Bay. LSG, Urteil vom 8.5.2014, L 15 SF 42/12; Bay. LSG, Urteil vom 4.11.2014, L 15 SF 198/14 u.a.m), dem (allgemeinen) Verwaltungsrecht (etwa: Thür. OVG, Urteil vom 18.01.2017, 1 EO 851/16; VG Karlsruhe, Urteil vom 29.08.2017 11 K 2695/15, Rn. 67 ff.) oder dem Arbeitsrecht (vgl. BAG-Urteil vom 07.12.1988 4 AZR 513/88).
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